Tom Bowen entwickelte diese Entspannungs-technik nicht nur für Menschen, sondern erkannte, dass die sanfte Muskel-und Binde-gewebsmethode auch Spannungszustände bei Tieren löst. Diese wertvollen Therapieansatz adaptierte Alison Goward mit Hilfe von Dr. Therry Mc Evoy, um die Selbstheilungskräfte von Tieren jeglichen Alters zu aktivieren.

Die Anwendung an sich besteht aus einer Reihe von sanften rollenden Bewegungen (typische Bowengriffe) über Muskeln, Sehnen und Bindegewebe an Schlüsselstellen des Körpers. Dabei werden Impulse an das Muskel-, Nerven-& Fasziensystem gegeben, um das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen.

Der Körper der Tiere reagiert auf die wohl dosierten, nicht intensiven und durch die Griffe effektiv ausgesandten Impulse- so werden die Selbstregulationsmechanismen des Tierkörpers angeregt. Zwischen den Griffen werden immer wieder Pausen eingelegt, um dem sensiblen Tierkörper Zeit zu geben, von den ausgesandten Impulsen ganzheitlich zu profitieren.

Die Methode nach der Bowen Therapie stärkt ganzheitlich das Immunsystem, fördert die Durchblutung, sowie den Lymphfluss und stabilisiert den gesamten Energiehaushalt der Tiere. Sie kommen in den Genuss einer Optimierung des allgemeines Wohlbefinden.

Generell können durch die Bowen Therapie folgende Symptome effektiv behandelt werden:

■ Eingeschränkte Beweglichkeit oder Funktionsstörung des Bewegungsappartes
■ Abbau von Stress und Spannungen gerade auch bei traumatisierten Tieren

■ Linderungen chronischer Schmerzen am gesamten Bewegungsappartes
■ Unterstützung bei chronische Erkrankungen
■ Stärkung des gesamten Immunsystems zur Gesundheitsvorsorge.
■ vor und nach der Operation sowie während der Rehabilitation

■regulierende Wirkung und Verbesserung der Funktion innerer Organe & des Herz-Kreislauf-

systems

■ Zur Lösung allgemeiner Blockaden im Körper und zur generellen Verbesserung der Lebensqualität

■ Verbesserung der körperlichen Aktivität - Fitness und Leistungsbereitschaft

Die Bowen Technik® zielt darauf ab, das Tier ins Gleichgewicht zu bringen und ist ausschließlich als ergänzende Maßnahme zu einer tierärztlichen Behandlung zu verstehen. Es wird empfohlen, sich für die Diagnoseerstellung und Therapie an den Tierarzt Ihres Vertrauens zu wenden.